

Was das Treffen von Trump und Putin gebracht hat
14 snips Aug 18, 2025
Gerhard Mangott, Russlandexperte an der Universität Innsbruck, beleuchtet die dynamischen geopolitischen Beziehungen zwischen Trump und Putin nach ihrem Treffen in Alaska. Er diskutiert, wie das Treffen trotz fehlender Ergebnisse als Propagandaerfolg für Putin gewertet werden kann. Mangott erklärt die Herausforderungen und Ansprüche Russlands gegenüber der Ukraine, insbesondere in Bezug auf Luhansk und Donetsk. Zudem werden die Auswirkungen Trumps wechselhafter Positionen auf das Vertrauen im West-Ost-Verhältnis und die Sicherheitsgarantien für die Ukraine thematisiert.
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Episode notes
Propagandagewinn Für Putin
- Das Alaska-Treffen war diplomatisch legitim, aber die übertriebene Begrüßung stärkte Putins Propaganda.
- Die USA übernahmen Teile der russischen Position, besonders bei Reihenfolge von Verhandlungen und Waffenstillstand.
Reihenfolge Drehpunk Im Friedensprozess
- Trump übernahm russische Forderung: zuerst Verhandlungen, dann Waffenstillstand, statt umgekehrt.
- Das schwächt die ukrainische und europäische Verhandlungsposition deutlich.
Unverlässlicher Vertragspartner Trump
- Russland weiß um Trumps Sprunghaftigkeit und misstraut dauerhaften Zusagen von ihm.
- Trotzdem könnte der Eindruck des Treffens Trumps Haltung länger beeinflussen.