
Was wichtig ist
Die mühsamen Schritte zur Energiewende
Dec 14, 2024
Leonhard Schitter, Vorstandsvorsitzender der Energie AG Oberösterreich, und Monika Köppl-Turyna, Direktorin von Eco Austria, diskutieren die Herausforderungen der Energiewende in Österreich. Beide betonen die bedeutenden Fortschritte, jedoch auch die schwierigen letzten Schritte zur Klimaneutralität. Schitter fordert klare Rahmenbedingungen für Infrastrukturinvestitionen, während Köppl-Turyna auf die Notwendigkeit von Flexibilität im Stromverbrauch hinweist. Ein innovatives Maut-Modell für die Netznutzung wird als potenzielle Lösung vorgestellt.
21:27
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Quick takeaways
- Österreich hat bereits 86 Prozent erneuerbare Energien erreicht, benötigt jedoch erhebliche Investitionen in den Netzausbau, um die verbleibenden 14 Prozent zu überwinden.
- Politische Stabilität und klare rechtliche Rahmenbedingungen sind entscheidend, um Investitionen in die erneuerbaren Energien und die notwendige Infrastruktur zu sichern.
Deep dives
Energieziele und Fortschritte in Österreich
Österreich strebt bis 2030 an, 100 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, und hat bereits signifikante Fortschritte erzielt, mit einem Anteil von 86 Prozent erneuerbarer Energien. Die Preiskrise der letzten Jahre hat das Bewusstsein für die Vorteile erneuerbarer Energien geschärft und den Gasverbrauch verringert. Dennoch bestehen weiterhin Herausforderungen, insbesondere während der Wintermonate, wo die Stromerzeugung stark von Gas abhängig bleibt. Um die letzten 14 Prozent zur Erreichung der Ziele zu überwinden, müssen Investitionen in Höhe von ca. 30 Milliarden Euro in die Infrastruktur getätigt werden, insbesondere in den Netzausbau bis 2030.
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