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Kritische Medien unter Türkis-Blau – #173

May 1, 2019
Florian Klenk, Chefredakteur des Falter Magazins, und die Journalistin Sibylle Hamann erörtern die Angriffe der FPÖ auf kritische Medien in Österreich. Sie beleuchten, wie sich Redaktionen gegen politische Manipulation wehren und die aktuelle Lage der Pressefreiheit im internationalen Vergleich. Die Diskussion geht auch auf den Einfluss rassistischer Vorfälle auf die politische Kultur und die Herausforderungen ein, vor denen die SPÖ steht, insbesondere zur Europawahl. Ein spannender Austausch über Medienunabhängigkeit und die Rolle der Zivilgesellschaft.
31:10

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die FPÖ greift kritische Medien wie den Falter unter dem Deckmantel eines vermeintlichen 'linken Mainstreams' an und verzerrt so den gesellschaftlichen Diskurs.
  • Trotz der Angriffe bleibt der Falter entschlossen, unabhängigen Journalismus zu betreiben und sieht sich als Teil einer zivilgesellschaftlichen Verantwortung.

Deep dives

Politische Angriffe auf die Medien

Die politische Kultur in Österreich wird durch anhaltende Angriffe von der FPÖ auf kritische Medien, einschließlich des Falters, stark beeinflusst. Diese Angriffe geschehen häufig unter dem Vorwand, dass die Medien einem vermeintlichen 'linken Mainstream' angehören, gegen den die FPÖ als Oppositionspartei kämpft. Trotz der Tatsache, dass die FPÖ mittlerweile Regierungspartei ist, sieht sie sich nach wie vor als die Stimme der 'Underdogs', was die Wahrnehmung und den Diskurs in der Gesellschaft erheblich verzerrt. Diese Konfrontationen bringen zudem die Frage auf, wie diese Angriffe die öffentliche Wahrnehmung von Pressefreiheit und die Rolle der Medien in der Demokratie beeinflussen.

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