Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen

Wann Horten zum Problem wird: Psychologie eines unterschätzten Krankheitsbilds

Jan 15, 2025
Veronika Schröter, Leiterin des Instituts für Messie-Therapie, erklärt die Psychologie hinter pathologischem Horten. Sie beleuchtet, wie emotionale Blockaden und Bindungstraumata zu dieser ernsthaften Erkrankung führen können. Der Unterschied zwischen gesundem Sammeln und Horten wird angesprochen, inklusive Stolz und Scham. Zudem erörtert sie, wie sich therapeutische Ansätze anpassen lassen, um Heilung zu fördern. Am Ende gibt es einen interessanten Exkurs zu Flohsamenschalen und deren positive Wirkungen auf die Verdauung.
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Unterschied zwischen Sammeln und Horten

  • Sammler sind stolz auf ihre Sammlungen und zeigen sie gerne.
  • Im Gegensatz dazu schämen sich Menschen mit pathologischem Horten ihrer Unordnung.
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Kriterien für pathologisches Horten

  • Bindungstraumata sind ein Hauptkriterium für pathologisches Horten.
  • Betroffene erleben oft emotionale Überforderung und fühlen sich blockiert.
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Weitere Auslöser für pathologisches Horten

  • Verlassenheitserfahrungen im Kindesalter können zu pathologischem Horten führen.
  • Kriegstraumata und Fluchterfahrungen können ebenfalls Auslöser sein.
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