
10 Jahre Pariser Klimaabkommen: Deutschlands wirtschaftlicher Selbstmord - TE Wecker am 13.12.2025
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Dec 13, 2025 Thomas Mock, Rechtsanwalt und Vertreter von Bürgerinitiativen gegen Windräder, und Fritz Vahrenholt, Chemiker und kritischer Energiepolitiker, beleuchten die Folgen des Pariser Abkommens für Deutschland. Mock schildert die Euphorie der Pariser Verhandlungen und kritisiert das komplexe EU-Emissionshandelssystem. Vahrenholt hinterfragt die alleinige Verantwortung von CO2 für den Klimawandel und betont, dass das Abkommen eher eine Halbierung der Emissionen fordert. Die Gäste warnen vor den wirtschaftlichen und politischen Implikationen dieser klima- und energiepolitischen Entscheidungen.
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Episode notes
1,5° Wurde Öffentlich Größer Als Im Abkommen
- Das Pariser Abkommen hat das 1,5‑Grad‑Ziel prominent gemacht, obwohl es im Text nicht so exakt steht.
- Tichys Einblick argumentiert, dass diese Zielsetzung viele deutsche Regulierungen und Wirtschaftsschäden ausgelöst hat.
Bericht Aus Der Deutschen Botschaft
- Thomas Mock berichtet von Verhandlungen und einem Empfang in der deutschen Botschaft nach Paris.
- Er kritisiert, dass Artikel 6 bis heute kaum umsetzbar ist und damit zehn Jahre Chancen vertan wurden.
Emissionshandel Ohne Globale Umsetzung
- Das EU‑Emissionshandelssystem (ETS) sollte global sein, wurde aber komplexisiert und blieb vorwiegend regional.
- Mock sieht darin einen Treiber für Wettbewerbsnachteile und Industrieabwanderung aus Europa.
