

Zwischen Morgenröte und Weltbrand - #697
Mar 6, 2022
Mercedes Echerer, Schauspielerin und ehemalige Europaabgeordnete, und Clemens Rehnolder, Literaturwissenschaftler, beleuchten Stefan Zweigs Werk "Die Welt von gestern" im Kontext heutiger Konflikte. Sie diskutieren die Parallelen zwischen den politischen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts und der aktuellen Lage in Europa. Die Themen identitätsbedingte Isolation und der Verlust von Heimat stehen im Mittelpunkt. Zugleich reflektieren sie über Zweigs pazifistische Wandlung sowie seine Unterstützung für jüdische Flüchtlinge während des Zweiten Weltkriegs.
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Episode notes
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Intro
00:00 • 2min
Reflexionen über Stefan Zweig und Europa
02:25 • 19min
Stefan Zweig: Zwischen Patriotismus und Pazifismus
21:00 • 36min
Stefan Zweig und die Salzburger Festspiele
57:02 • 25min
Der Verlust der Heimat und der Kampf gegen die Diktatur
01:21:39 • 5min
Stefan Zweig und die Flucht der Juden
01:26:32 • 9min
Entwicklung der Titel und kontextuelle Reflexionen in 'Die Welt von gestern'
01:35:08 • 3min
Identität und Isolation im Angesicht des Krieges
01:38:28 • 3min
Reflexionen über den Schatten des Krieges
01:41:43 • 4min