
FALTER Radio Zwischen Morgenröte und Weltbrand - #697
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Mar 6, 2022 Mercedes Echerer, Schauspielerin und ehemalige Europaabgeordnete, und Clemens Rehnolder, Literaturwissenschaftler, beleuchten Stefan Zweigs Werk "Die Welt von gestern" im Kontext heutiger Konflikte. Sie diskutieren die Parallelen zwischen den politischen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts und der aktuellen Lage in Europa. Die Themen identitätsbedingte Isolation und der Verlust von Heimat stehen im Mittelpunkt. Zugleich reflektieren sie über Zweigs pazifistische Wandlung sowie seine Unterstützung für jüdische Flüchtlinge während des Zweiten Weltkriegs.
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Episode notes
Frieden Als Zentrales Lebensziel
- Stefan Zweigs lebenslange Mahnung: Frieden und europäische Einigung sind essenziell.
- Aus seinen Erfahrungen folgert er, dass Krieg nur Verwüstung bringt und Europa Einheit braucht.
Generation Im Vulkanausbruch
- Stefan Zweig erzählt, wie seine Generation von dramatischen Umbrüchen geprägt wurde.
- Er bezeichnet sein Buch als Zeugnis einer ganzen Generation, nicht nur seiner eigenen Biografie.
Das Werk Entstand Im Exil
- Zweig schrieb die Schlusskapitel im Exil und litt an Depressionen über Europas Schicksal.
- Das Manuskript war ihm so wichtig, dass er Abschriften an verschiedene Verlage schickte.




