Peter Großkopf, Digitalchef der DWS-Tochter AllUnity und Experte für digitale Assets, ergründet die destabilizierenden Auswirkungen von Stablecoins auf das traditionelle Bankensystem. Er diskutiert, wie das neue Kryptogesetz von Trump, der Genius Act, Banken unter Druck setzt und Anleger gleichzeitig von stabilen Renditen profitieren können. Zudem wird der zukünftige Einfluss von Stablecoins auf Finanzierungsmodelle und die Herausforderungen für Aufsichtsbehörden beleuchtet. Ein spannender Einblick in die sich verändernde Finanzlandschaft!
33:21
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insights INSIGHT
Was Stablecoins Grundsätzlich Sind
Stablecoins sind Kryptowährungen, die einen festen Wert zu Dollar/Euro halten und als Cash-Parkplatz im Krypto-Universum fungieren.
Sie ermöglichen schnelle Transaktionen und bieten Anlegern eine volatile-freie Tauschmöglichkeit innerhalb der Krypto-Welt.
insights INSIGHT
Genius Act Und Bankenangst
Der US-Genius Act reguliert Stablecoins strenger und sorgt für Spannungen mit Banken.
Banken sehen dadurch mögliche Zinsertragsverluste und Wettbewerbsdruck durch Stablecoins.
question_answer ANECDOTE
AllUnitys Früher Markteintritt
AllUnity brachte Europas ersten regulierten Euro-Stablecoin auf den Markt und erreichte in kurzer Zeit eine Marktkapitalisierung von etwa 17,6 Mio. Euro.
Ein Listing-Partner und ein Bullish-IPO trieben kurzfristig einen Marktkapitalitäts-Peak nach oben.
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In Finanzkreisen hat man lange gescherzt: Die Banken leben nach der 3-6-3-Regel. Drei Prozent Zinsen an Kunden zahlen, sechs Prozent bei Krediten verlangen – und um drei Uhr auf dem Golfplatz verschwinden.
Diesem Vorurteil dürften die Geldinstitute widersprechen – heute noch vehementer als sonst. Zu schaffen macht ihnen auch Trumps neues Kryptogesetz: der Genius Act.
Die neue US-Regulierung für Stablecoin belastet das Geschäft, Milliarden Dollar an Zinserträgen stehen für die Banken auf dem Spiel. Sie fürchten, dass Kunden zunehmend ihre Einlagen abziehen und lieber in Stablecoins parken.
In dieser Episode spricht Philipp mit Peter Großkopf, Digitalchef der DWS-Tochter AllUnity, darüber:
ob die Stablecoin-Revolution wirklich am Monopol der Banken rüttelt
und wie Anleger mit Stablecoins Rendite erzielen können.
Außerdem geht es im „Update“ um den WLFI-Token, der neuen Kryptowährung von US-Präsident Donald Trump.
Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft.
Ihr habt Fragen rund ums Thema Kryptowährungen? Dann schreibt gerne eine E-Mail an philipp.frohn@wiwo.de. Gerne beantworten wir sie in einer der nächsten Folgen.
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