

COP29 in Baku: Wie die ölfördernden Länder versucht haben, das Rad zurückzudrehen
12 snips Nov 25, 2024
Michael Bauchmüller, SZ-Redakteur und Experte für Klimapolitik, analysiert die COP29 in Baku. Er enthüllt, wie ölreiche Länder den Diskurs dominiert und ärmere Nationen oft ignoriert wurden. Trotz der Einigung über Klimafinanzierung bleibt die Situation enttäuschend. Bauchmüller warnt, dass das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens gefährdet ist, insbesondere durch die bevorstehende US-Politik unter Trump, die den Klimaschutz schwächen könnte.
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Episode notes
COP29 in Baku
- Michael Bauchmüller, SZ-Redakteur, berichtet von der COP29 in Baku, Aserbaidschan.
- Der aserbaidschanische Präsident bezeichnete Öl und Gas als "Geschenk Gottes" und plant, diese weiter auszubeuten.
Mageres Ergebnis
- Klimaschützer kritisieren die Ergebnisse der COP29 als unzureichend.
- Ein Kompromiss bei den Finanzhilfen für ärmere Länder wurde erzielt, jedoch weit unter den Forderungen.
Klimahilfen
- Die 300 Milliarden Dollar Klimahilfen sind ein Mix aus Steuergeldern, Krediten und privaten Investitionen.
- Es handelt sich nicht um direkte Finanztransfers aus dem Norden in den Süden.