Zu Gast: Jens Kröger, Experte für Diabetes Typ-2 Prävention. Diskussion über Prävention, Unterschiede zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes, Anstieg der Erkrankung in Deutschland, Tipps zur Vorbeugung und Individualisierung, Prävention von Magen-Darm-Infekten mit Zitronensaft.
Bewegung, Ernährung und Gewichtskontrolle sind essenziell zur Diabetes-Prävention.
Genetische Veranlagung, Bewegungsmangel und Übergewicht steigern das Risiko für Typ-2-Diabetes.
Deep dives
Überblick über Diabetes Typ 2
Diabetes Typ 2 betrifft in Deutschland mindestens 8,7 Millionen Menschen und entwickelt sich oft über Jahre, ohne erkennbare Symptome. Die Erkrankung hat Auswirkungen wie vermehrten Durst, Schwäche und Müdigkeit. Mediziner unterscheiden zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes, wobei Letzterer als Volkskrankheit gilt. Faktoren wie genetische Veranlagung, Bewegungsmangel und Übergewicht erhöhen das Erkrankungsrisiko.
Unterschiede und Ursachen von Diabetes Typ 1 und Typ 2
Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, während Typ 2 auf Insulinresistenz und Insulinmangel beruht. Menschen mit Typ 2 Diabetes haben oft noch ausreichend Insulin, aber dessen Wirksamkeit ist beeinträchtigt. Genetische Veranlagung, Bewegungsmangel und Übergewicht sind Hauptursachen.
Vorbeugung und Diagnose von Diabetes Typ 2
Die Verhaltensprävention mit Bewegung, richtiger Ernährung und Gewichtskontrolle ist entscheidend zur Vorbeugung von Typ 2 Diabetes. Diagnosen basieren auf Nüchternblutzuckerwerten und dem HbA1c-Wert. Regelmäßige Gesundheitschecks sowie individuelle Beratung sind empfehlenswert, um die Erkrankung rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.
In Deutschland leben mindestens 8,7 Millionen Menschen, die an Diabetes Typ-2 erkrankt sind. Die Erkrankung entwickelt sich in der Regel über viele Jahre, ohne dass die Betroffenen überhaupt Symptome verspüren. Woran das liegt und was wir unternehmen können, um der Erkrankung vorzubeugen, weiß Jens Kröger.