

Andreas Weber: Plädoyer für ökologische Lebenskunst
Jun 6, 2025
Andreas Weber, ein deutscher Biologe und Philosoph, spricht über die existenzielle Krise der Menschheit angesichts des Klimawandels. Er hinterfragt die mechanistische Sicht auf das Leben und betont die Wichtigkeit indigener Perspektiven. Weber diskutiert den Zusammenhang zwischen Mensch und Natur sowie die Notwendigkeit, nachhaltige Lebensweisen zu fördern. Zudem plädiert er für die Rechte der Natur und erläutert, wie kleine Veränderungen im Alltag einen kulturellen Wandel herbeiführen können. Eine faszinierende Einladung, ökologisch bewusster zu leben!
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Episode notes
Keine Trennung von Natur und Mensch
- In indigenen Kulturen gibt es keinen Begriff von separater Natur, sondern eine Gemeinschaft aller Lebewesen.
- Das führt zu einem Verständnis von Gegenseitigkeit und Verbundenheit statt Trennung zwischen Mensch und Umwelt.
Präsenz in der Natur üben
- Suche Kontakt zur Natur durch achtsame Präsenz, z.B. durch stille Zeit an Flüssen.
- Nutze Praktiken wie die indigene Wissenschaft, die tägliche Verbindung mit der Natur fördert.
Gegenseitigkeit statt Dominanz
- Unsere Beziehung zur Natur soll nicht von Dominanz geprägt sein, sondern von Gegenseitigkeit.
- Leben ist keine Mutter oder Feindin, sondern ein lebendiges Netzwerk, mit dem wir in Beziehung treten müssen.