Durch den Klimawandel und das Artensterben steckt die Menschheit in einer existentiellen Krise. Diese Krise ist auch eine des Denkens, sagt der Philosoph und Biologe Andreas Weber im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke.
Andreas Weber (*1967) ist ein deutscher Biologe, Biosemiotiker, Philosoph und Publizist. In seinen Büchern und Essays setzt sich Weber für eine Überwindung der mechanistischen Sicht auf das Leben ein. Er lehrt an der Universität der Künste Berlin und ist Gastprofessor an der Universität für Gastronomische Wissenschaften (UNISG) in Pollenzo in Italien.
• Was mit Naturzustand gemeint ist (01:54)
• Überlebenskampf der indigen Völker (09:18)
• Der Irrtum der Ökobewegung (17:10)
• Was es mit der Nullpunkt-These auf sich hat (23:25)
• Verhaltenstipps für den Alltag (31:42)
• Plädoyer für die Rechte der Natur (38:24)
• Kette des Lebens (44:49)
• Selbstverständnis unter Indigenen (49:22)
• Warum Wirklichkeit nicht zu separieren ist (52:02)
Mehr zum Thema im Philosophischen Radio:
Kocku von Stuckrad - Nach der Ausbeutung
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Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Arnd Pollmann über riskante Kommunikation.
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