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Kristina Schröder im Interview mit Daniel Gräber – „Der Korridor des Sagbaren wurde nach links verschoben“

Mar 13, 2025
Kristina Schröder, ehemalige Bundesfamilienministerin der CDU, warnt vor einer einseitigen Auslegung des Kampfes gegen Rechts. Sie diskutiert die gefährlichen Einflüsse staatlich geförderter Organisationen, insbesondere der Amadeo Antonio Stiftung, auf den politischen Diskurs. Schauplatz ist die Herausforderung, dass diese Förderungen den politischen Meinungskorridor nach links verschieben könnten. Zudem betont sie die Notwendigkeit, die politische Bildung in Deutschland zu optimieren, um eine ausgewogene Diskussion zu ermöglichen.
39:40

Episode guests

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Kristina Schröder warnt, dass staatlich geförderte Organisationen den politischen Diskurs einschränken, indem sie kritische Stimmen als extremistisch brandmarken.
  • Sie plädiert für eine Neuausrichtung der politischen Bildung, die auf Grundlage der freiheitlich-demokratischen Prinzipien basiert und ein ausgewogenes Verständnis gesellschaftlicher Themen fördert.

Deep dives

Kritik an staatlicher Förderung

Christina Schröder äußert Bedenken gegenüber staatlich geförderten Organisationen, die den Kampf gegen Rechtsextremismus unterstützen. Sie warnt, dass diese Unterstützung dazu führt, dass legitime politische Positionen abseits des linken Spektrums als extremistisch eingestuft und kritische Stimmen zum Schweigen gebracht werden. Besonders hebt sie die Rolle der Amadeo Antonio Stiftung hervor, die durch ihre Meldestelle Antifeminismus ein immer schmaleres Verständnis von akzeptabler Meinungsäußerung fördert. Diese Praxis, so Schröder, untergräbt die Freiheit der Meinungsäußerung und wirft die Frage auf, warum der Staat solche Initiativen finanziert.

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