
Sternstunde Philosophie Robert Macfarlane – Warum sind Flüsse Lebewesen?
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Oct 11, 2025 Robert Macfarlane, britischer Bestsellerautor und Experte für Naturliteratur, diskutiert die Idee, dass Flüsse und andere natürliche Elemente als lebende Wesen mit Rechten anerkannt werden sollten. Er teilt Erfahrungen von seinen Reisen zu Flüssen weltweit und reflektiert, wie diese Beziehungen sein Denken verändert haben. Macfarlane betont die Bedeutung von Naturrechten, kritisiert hierarchische Denkweisen und regt an, die Verbindung zwischen Mensch und Natur neu zu definieren. Seine Vision besagt, dass die Natur als Mitgestalter in unser Leben integriert werden sollte.
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Episode notes
Lebendigkeit Als Beziehungsphänomen
- Robert Macfarlane argumentiert, Lebendigkeit könne nicht nur in Substanz, sondern auch in Beziehungen liegen.
- Flüsse seien lebendig, weil sie beleben und Lebensräume schaffen.
Die Kindliche Stimme Als Auslöser
- Macfarlane erzählt, wie sein neunjähriger Sohn kurz und klar auf seine Frage antwortete: "Ja".
- Diese kindliche Intuition motivierte seine Reisen und das Schreiben über Flüsse.
Persönliche Begegnungen Mit Flüssen
- Er beschreibt, wie er Flüsse berührte beim Schwimmen und Wandern und dadurch eine Beziehung aufbaute.
- Das Beobachten sterbender Flüsse in seiner Heimat verstärkte die Wahrnehmung von Flusslebendigkeit.






