Alles gesagt?

Sebastian Fitzek, warum gruseln wir uns so gern? (Teil 1)

21 snips
Oct 16, 2025
Sebastian Fitzek ist ein erfolgreicher Thriller-Autor mit über 20 Millionen verkauften Büchern. Im Gespräch erklärt er, was ihn zu psychologischen Spannungen inspiriert und reflektiert seine ersten Ängste, die von seinem Vater geschürt wurden. Interessant ist, wie Leser*innen Gruselliteratur als sichere Form der Angst erleben. Fitzek diskutiert die Bedeutung von Gewalt in seinen Werken und warum Alltagserlebnisse für seine Geschichten entscheidend sind. Ein spannender Austausch mit einer überraschenden Wendung!
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ANECDOTE

Vater als Quellen für frühe Gruselgeschichten

  • Sebastian Fitzek erinnert sich, wie sein Vater ihm als Kind wahre Horrorgeschichten erzählte und ihn damit nachhaltig prägte.
  • Fitzek erzählt, wie eine Stephen-King-Geschichte, die er Kindern erzählte, zwei Wochen lang dazu führte, dass sie zusammen schliefen.
INSIGHT

Warum Thriller als Ablenkung funktionieren

  • Fitzek erhielt Zehntausende E‑Mails und lernte, Leser wollen vor allem Ablenkung und intensive Entrückung aus der eigenen Realität.
  • Je schlimmer das reale Leben der Leserin ist, desto packender muss die Fiktion sein, um zu wirken.
INSIGHT

Warum Ausnahmegeschichten Fesseln

  • Fitzek schreibt die Ausnahme, weil Ausnahmen unsere Aufmerksamkeit und emotionale Verarbeitung stärker reizen als die Regel.
  • Fiktion erlaubt, den Tod im sicheren Rahmen zu betrachten und damit psychologische Fragen zu stellen.
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