Das Thema

Iran: Wie das Regime Demonstranten foltert

Feb 1, 2023
Kristiana Ludwig und Carim Soliman, Journalisten der SZ, berichten von ihrer erschreckenden Recherche zu den Haftbedingungen im Iran. Sie beleuchten die brutale Repression des Regimes gegen Demonstranten, die nach dem Tod von Jina Mahsa Amini begannen. Eindrücklich schildern sie, wie Folter und Misshandlungen eingesetzt werden, um die Menschen zu brechen. Außerdem wird die Rolle der Überwachungstechnologie hervorgehoben, die das regimekritische Agieren der Bevölkerung einschränkt, während mutige Aktivisten trotz der Gefahren für ihre Rechte kämpfen.
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INSIGHT

Brutale Foltermethoden im Iran

  • In iranischen Gefängnissen werden Demonstranten körperlich und psychisch brutal gefoltert.
  • Methoden sind unter anderem Schläge, Elektroschocks und sexualisierte Gewalt.
INSIGHT

Massive Überbelegung der Gefängnisse

  • Über 19.000 Menschen sind wegen der Proteste in iranischen Gefängnissen inhaftiert.
  • Viele Haftanstalten sind extrem überfüllt, darunter das Evin-Gefängnis, das für 320 Personen gebaut wurde.
ANECDOTE

Erfahrungen eines jungen Inhaftierten

  • Schachia Shams, ein 22-jähriger Student, wurde mehrfach wegen regimekritischer Aktivitäten inhaftiert.
  • Er beschreibt enge Zellen, ständige Gewalt und die Angst vor erneuten Verhaftungen.
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