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#157 Barbara Blaha – Die Folge für die Reichen und Schönen

Jun 1, 2023
Barbara Blaha, Leiterin des Momentum Instituts und Expertin für Ungleichheit, beleuchtet im Gespräch, wie Erbschaften in Mitteleuropa zur Vermögenskonzentration führen. Sie kritisiert die Tabuisierung von Geld sowie den Einfluss reicher Familien auf die Medienlandschaft und die öffentliche Meinung. Blaha erklärt, dass die zunehmende Ungleichheit eine Bedrohung für die Demokratie darstellt. Zudem regt sie an, über individuelle und kollektive Macht nachzudenken, um aktiv eine fairere Gesellschaft zu schaffen.
40:07

Episode guests

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die ungleiche Vermögensverteilung gefährdet die Demokratie, da Reiche überproportionalen Einfluss auf öffentliche Meinungen und Medien haben.
  • Die fehlende Transparenz bezüglich der Vermögensverteilung erschwert politische Maßnahmen zur Bekämpfung der sozialen Ungleichheit in der Gesellschaft.

Deep dives

Wirtschaftspolitik aus der Sicht der Mehrheit

Das Momentum-Institut betrachtet Wirtschaftspolitik aus der Perspektive der Mehrheit der Bevölkerung, insbesondere derjenigen, die wenig Einfluss auf politische Entscheidungen haben. Dabei werden konkrete Fragen zu Themen wie Steuerreform und Renteneintrittsalter analysiert, um herauszufinden, wie diese Maßnahmen das Leben von Menschen mit niedrigem Einkommen beeinflussen. Diese Betrachtung hebt hervor, dass wirtschaftliche Entscheidungen oft die Lebenschancen und -möglichkeiten von benachteiligten Gruppen stark prägen. Die Perspektive der Mehrheit, insbesondere der geringverdienenden Bevölkerung, sollte bei wirtschaftspolitischen Diskussionen unbedingt einen zentralen Platz einnehmen.

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