
WDR Zeitzeichen Der Burgos-Prozess: Als die ETA Franco vor der Welt blamierte
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Dec 28, 2025 Raul Zelik, Politologe und Baskenland-Experte, und Klaus Armbruster, Stadtführer aus Bilbao, diskutieren den Burgos-Prozess von 1970, der zu weltweiten Protesten führte. Sie beleuchten die Geschichte der ETA und ihre Gründung als Widerstandsbewegung gegen Francos Diktatur. Spannend wird es, als die Angeklagten den Schauprozess nutzen, um Folter und Unterdrückung anzuprangern. Zelik erklärt die kulturellen und politischen Dimensionen des Baskenlands, während Armbruster persönliche Erinnerungen aus dieser turbulenten Zeit teilt.
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Prozess Als Politische Plattform
- Der Burgos-Prozess zeigte, wie Angeklagte ein Schauverfahren in eine Anklage gegen das Regime verwandeln konnten.
- Die Angeklagten nutzten die Verhandlung als Plattform, um Folter und Unterdrückung öffentlich zu machen.
Franco Und Der Baskische Widerstand
- Franco etablierte nach dem Bürgerkrieg eine grausame Diktatur mit massiver Fremdhilfe.
- Im Baskenland führten Repression und Verfolgung zur Gründung der ETA als Widerstandsgruppe.
Internationale Presse Als Wendepunkt
- Die Zulassung internationaler Presse machte den Schauprozess für das Regime riskant und sichtbar.
- Das erlaubte den Angeklagten und Anwälten, das Franco-Regime international zu diskreditieren.
