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Die FPÖ, der Rechtsextremismusbericht und das DÖW - #1311

Jan 30, 2025
Andreas Kranebitter ist Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW), das sich intensiv mit Rechtsextremismus beschäftigt. Walter Hämmerle ist Innenpolitik-Spezialist bei der Wiener Zeitung. Sie diskutieren die brisanten Inhalte des neuen Rechtsextremismusberichts und die aufgebrachte Reaktion der FPÖ. Kranebitter reflektiert auch über die emotionale Gedenkfeier zum Auschwitz-Jubiläum und die Warnungen vor dem Aufstieg rechtsextremer Ideologien. Zudem beleuchten sie die Herausforderungen zwischen politischer Landschaft und wissenschaftlichen Institutionen.
41:40

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Der umfassende Rechtsextremismusbericht des DÖW beleuchtet die Aktivitäten der FPÖ und erntet starke Kritik von der Partei selbst.
  • Die Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz wird als dringende Warnung vor der Normalisierung antisemitischer Gedanken hervorgehoben.

Deep dives

Wichtigste Punkte des Rechtsextremismusberichts

In Österreich wurde nach fast 20 Jahren wieder ein umfassender Rechtsextremismusbericht veröffentlicht, der die Entwicklungen in der rechten Szene von 2020 bis 2023 beleuchtet. Diese 196 Seiten lange Studie wird vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands erstellt und diskutiert zahlreiche rechtsextreme Aktivitäten sowie deren ideologische Grundlagen. Die Studie hebt besonders das häufige Vorkommen der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) hervor, was zu teils heftiger Kritik von Seiten dieser Partei führt. Es wird betont, dass der Bericht nicht nur eine historische Rückschau ist, sondern auch als wissenschaftliche Analyse dient und verschiedene Dimensionen des Rechtsextremismus in Österreich aufzeigt.

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