

Bismarck (4/4) - Das Gespenst vom Sachsenwald
14 snips Aug 25, 2025
Der alte Otto von Bismarck kämpft nach seinem Rücktritt weiter im Schatten. Sein Einfluss auf die deutsche Kolonialpolitik wird kritisiert, während er mit Kaiser Wilhelm II. in einen Machtkampf verwickelt ist. Die ambivalente Rolle Bismarcks und sein Kult im Ruhestand zeigen seine wechselvolle Geschichte. Gleichzeitig beleuchten die Folgen seines Handelns im Kontext des 20. Jahrhunderts und die Entstehung eines Mythos um seine Figur. Schließlich wird auch sein Tod und die ersten Paparazzi beleuchtet – ein spannendes Bild eines Mannes, der die Geschichte prägte.
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Episode notes
Macht dank Kaiserbindung
- Bismarcks Macht beruhte lange auf einer persönlichen Partnerschaft mit dem Kaiser und erreichte enorme Langlebigkeit.
- Sein Sturz beginnt unmittelbar mit dem Tod Wilhelms I. und markiert den Beginn des Machtverlusts 1888–1890.
Wach am Sterbebett Wilhelms I.
- Bismarck sitzt am Krankenbett Wilhelms I., bringt Regierungsakten mit und erlebt dessen Verwirrung.
- Wilhelm I. bittet Bismarck, auch seinen Nachfolgern beizustehen, kurz bevor er stirbt.
Kolonien Als Politisches Instrument
- Bismarck war ursprünglich gegen Kolonien aus Kosten-Nutzen-Überlegungen, änderte aber die Taktik politisch.
- Er nutzte Kolonien als Instrument, innenpolitische Bündnisse und internationale Machtbalance zu beeinflussen.