
Neue Narrative Mehr Mut zu weiblicher Wut
Oct 6, 2025
Wut wird oft als typisch männlich betrachtet, während weibliche Wut als Hysterie abgewertet wird. Dies trägt zur strukturellen Diskriminierung bei, doch weibliche Wut kann auch ein Motor für gesellschaftliche Veränderungen sein. Der Podcast beleuchtet die Abwertung weiblicher Kritik am Arbeitsplatz und den historischen Umgang mit wütenden Frauen. Popkulturelle Beispiele und historische Erfolge zeigen, wie weibliche Wut politische Bewegungen anstoßen kann. Ein Aufruf zur Entstigmatisierung und Solidarität, um Räume für diese Emotionen zu schaffen.
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Episode notes
Meeting-Ärger Wird Persönlich Geahndet
- Eine ehemalige Kollegin platzte in Meetings vor Ärger, weil Diskussionen sich im Kreis drehten und keine Entscheidungen getroffen wurden.
- Der Gründer kritisierte nur ihren Ton und nicht die Inhalte, womit ihre Wut delegitimiert wurde.
Geschlecht Beeinflusst Wutbewertung
- Yale-Studien zeigen: Wut von Männern wird eher als gerechtfertigt auf Umstände bezogen, Frauenwut als Emotionalität abgetan.
- Das erzeugt ein doppeltes Bewertungssystem, das Frauen in Status und Glaubwürdigkeit schadet.
Thunberg: Wut Wird Psychologisiert
- Greta Thunbergs wütende UN-Rede wurde von Kritikern psychologisiert und auf ihre Autismus-Diagnose reduziert.
- Damit wurde ihre politische Botschaft entkräftet und ihr Zorn als irrational dargestellt.

