
 50 Minuten
 50 Minuten Psychotherapie auf TikTok
 Jun 13, 2025 
 Dr. Jenny Gergs und Dr. Marie-Luise Alder, beide Psychotherapeutinnen, diskutieren die Rolle von TikTok und sozialen Medien bei der Wahrnehmung psychischer Gesundheit. Sie reflektieren, wie persönliche Erfahrungen auf diesen Plattformen zur Entstigmatisierung beitragen können. Dabei wird die Gefahr von Selbstdiagnosen und die Bedeutung der Therapiebeziehung thematisiert. Zudem beleuchten sie die ethische Verantwortung von Therapeuten in sozialen Medien und die Herausforderungen, die mit der digitalen Kommunikation verbunden sind. 
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 Episode notes 
Reflexion und Selbstdiagnose auf TikTok
- TikTok-Videos über psychische Gesundheit vermischen oft persönliche Erfahrungen und Fakten.
- Dies führt dazu, dass Zuschauer sich selbst fehldiagnostizieren oder zu kritisch mit sich werden können.
Offene Berichte zu psychischer Gesundheit
- Philipp und Jamie teilen offen ihre Erfahrungen mit Depressionen und Trauma auf TikTok.
- Ihre Offenheit hilft Vorurteile abzubauen und macht psychische Erkrankungen sichtbarer.
Soziale Medien verwandeln Öffentlichkeit
- Soziale Medien lassen psychische Erkrankungen öffentlich werden, die zuvor oft unsichtbar waren.
- Dies fördert die Entstigmatisierung, schafft aber auch neue Herausforderungen im Umgang mit der Privatsphäre.




