In dieser Folge spricht Mazda Adli, Psychiater und Stressforscher, über die drängenden Zukunftsängste, die viele Menschen plagen. Er erklärt, wie gesellschaftliche Krisen wie der Klimawandel und die Pandemie unsere Emotionen beeinflussen. Außerdem diskutiert er effektive Strategien, um konstruktiv mit Ängsten umzugehen und eine positive Perspektive zu entwickeln. Interessanterweise wird auch beleuchtet, wie die Sicht auf den Sternenhimmel je nach Standort variiert – vom Äquator bis zur Südhalbkugel.
Zukunftsängste, verstärkt durch soziale und wirtschaftliche Krisen, resultieren oft aus dem Gefühl der Hilflosigkeit und Ungewissheit.
Konstruktive Strategien zur Bewältigung von Ängsten beinhalten das aktive Engagement für positive Veränderungen, wie den Klimaschutz, um Hoffnung zu schöpfen.
Deep dives
Ursachen und Auswirkungen von Zukunftsängsten
Viele Menschen erleben derzeit intensivere Zukunftsängste, die durch soziale, politische und wirtschaftliche Krisen verstärkt werden. Themen wie Klimawandel, Kriege und wirtschaftliche Unsicherheiten tragen zur Gefühlslage bei, dass die Zukunft unkontrollierbar und unvorhersehbar geworden ist. Diese Ängste können zu chronischem Stress und einem verminderten Lebensgefühl führen. Der Psychiater Professor Masta Adli betont, dass diese Ängste vor allem aus der Hilflosigkeit resultieren, die durch die Ungewissheit über die Zukunft entsteht.
Konstruktiver Umgang mit Zukunftsängsten
Es gibt wirksame Strategien, um konstruktiv mit Zukunftsängsten umzugehen. Eine positive Perspektive auf die Zukunft kann entstehen, indem man die eigene Rolle und Einflussmöglichkeiten wahrnimmt, auch wenn die globalen Herausforderungen enorm erscheinen. Ein Beispiel ist das Engagement für den Klimaschutz, wo Einzelne durch kleine, bewusste Entscheidungen zur Verbesserung beitragen können. Professor Adli hebt hervor, dass dieser gemeinsame Ansatz auch dazu führen kann, dass größere globale Probleme als greifbarer oder lösbarer wahrgenommen werden.
Die Zukunft macht vielen Menschen Angst. Klimakrise, Kriege, wirtschaftliche Unsicherheit – all das verstärkt das Gefühl der Ohnmacht. Doch Angst kann mehr als nur lähmen – sie kann auch eine treibende Kraft für Veränderung sein. Welche Strategien helfen, erklärt der Psychiater und Stressforscher Professor Mazda Adli.
Außerdem klären wir die Frage, ob der Sternenhimmel eigentlich von überall auf der Erde gleich aussieht.
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