Zu Gast ist Nathalie Pedrojetta, eine talentierte Musikerin und Audioproduzentin, die am 30-Tage-Programm teilgenommen hat. Sie teilt ihre persönlichen Erfahrungen auf dem Weg zur Nüchternheit und den inneren Kampf gegen die Sucht. Die Gäste sprechen über die Herausforderungen und die emotionale Belastung des Alkoholmissbrauchs, und wie sie sich durch eine unterstützende Community neu orientieren konnten. Zum Abschluss gibt es ein berührendes Lied, das ihre Reise und die positiven Veränderungen feiert.
Die Teilnehmer berichten von schockierenden Erlebnissen, die ihre Sicht auf die Alkoholsucht grundlegend verändert haben.
Die Unterstützung einer Gemeinschaft spielt eine entscheidende Rolle im Heilungsprozess, indem sie Motivation und Verständnis fördert.
Rückschläge werden als Lernmöglichkeiten wahrgenommen, die den Weg zur Abstinenz stärken und zur Selbstakzeptanz beitragen.
Deep dives
Erinnerungen an riskante Nächte
Alkoholbedingte Risikosituationen können zu schockierenden Erlebnissen führen. Die Erzählung umfasst eine gefährliche Autofahrt, bei der der Protagonist und ein Freund betrunken fuhren und beinahe in einen schweren Unfall verwickelt wurden. Nach dieser Nacht widerfährt ihm eine peinliche Szene, bei der er in der Öffentlichkeit seine Gefühle für seinen Ex-Mann gesteht, während sein Lebensgefährte in der Nähe ist. Solche Situationen schaffen nicht nur körperliche, sondern auch emotionale Narben, die den Umgang mit Scham und der eigenen Wahrnehmung erschweren, insbesondere im Hinblick darauf, wie die Familie und Freunde darauf reagieren.
Die Reise zur Abstinenz
Die Motivation zur Abstinenz erwächst häufig aus der Konfrontation mit der eigenen Abhängigkeit. Teilnehmer wie Christina, die 30 Jahre lang trank, erkennen nach einem emotionalen Tiefpunkt, dass der Alkohol ihre Einsamkeit nicht lindert, sondern nur verstärkt. Ihre Teilnahme an einem Programm markiert einen Wendepunkt, an dem sie den Mut aufbringt, sich von der Sucht zu trennen und nach einem erfüllteren Leben zu streben. Diese ersten Schritte sind oft geprägt von der Erkenntnis, dass das Leben ohne Alkohol nicht nur möglich, sondern befreiend ist.
Individuelle Erfahrungen im Programm
Im Programm zeigen Teilnehmer unterschiedliche Reaktionen auf die Abstinenz, die von einfachen Anpassungen bis hin zu heftigen Kämpfen reichen. Marco und Nathalie erleben Erfolge, stehen jedoch auch vor Herausforderungen, die sie betreffen, wenn sie in Versuchungen aus der Vergangenheit konfrontiert werden. Eine Schlüsselstrategie für ihre Stabilität ist der Austausch in einer unterstützenden Gemeinschaft, die ihnen hilft, während harter Tage motiviert zu bleiben. Diese Gemeinschaft wird als wichtiger Bestandteil des Heilungsprozesses erkannt, da sie einen Raum für Verständnis und gegenseitige Unterstützung bietet.
Der Umgang mit Rückschlägen
Rückschläge sind auf dem Weg zur Abstinenz keine Seltenheit und können Lernmöglichkeiten bieten. Peter beschreibt, wie ein Besuch in einer Kneipe, wo er in der Vergangenheit oft trank, ihn dazu veranlasste, die Realität seiner Sucht erneut zu konfrontieren. Anstatt als endgültiges Scheitern zu sehen, betrachtet er diese Erfahrung als einen wichtigen Lernprozess, der ihm zeigt, dass er die Möglichkeiten und Werkzeuge zur Genesung bereits besitzt. Diese Perspektive hilft, seine Entschlossenheit zu stärken, das Leben ohne Alkohol weiterhin anzugehen.
Die Kraft der Selbstakzeptanz
Ein zentraler Aspekt des Programms ist die Selbstakzeptanz und das Verstehen der eigenen Emotionen. Christina spricht darüber, wie sie lernte, sich selbst zu schätzen und wie wichtig es ist, die Vergangenheit loszulassen, um im Hier und Jetzt zu leben. Der Prozess, ihre Wahrnehmung zu verändern – vom Selbsthass hin zur Annahme und Liebe zu sich selbst – ist entscheidend für ihre Erholung. Diese Transformation ermöglicht es den Teilnehmern, sich von der Abhängigkeit zu befreien und ein erfüllteres und bewussteres Leben zu führen.
Heute spreche ich mit vier meiner allerersten Programmteilnehmer*innen über ihren Weg aus der Alkoholsucht. Du bekommst viele Antworten, zum Beispiel auf die Frage: Wie kann es sein, dass ich ein Programm habe, mit dem jeder einen eigenen Weg finden kann?
Falls Du jetzt auch loslegen möchtest, mein 30-Tage-Programm findest Du hier: https://oamn.jetzt/produkt/30-tage/
Danke an Kristina, Nathalie, Marco und Peter fürs Mitmachen. Danke an "Die drei Kollegen" für die neu arrangierte OAmN-Musik. Nochmal danke an Nathalie für den 30-Tage-Song, die Audioproduktion und ihre Freundschaft.
Und danke Dir fürs Zuhören
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