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Bundesregierung lehnt Lawrow-Vorschlag zu Nichtangriffspakt zwischen Russland und EU-NATO-Staaten ab

Oct 31, 2025
In dieser Diskussion äußert sich die Regierungssprecherin zur umstrittenen Proposition von Sergej Lawrow, der nicht angreifen und Sicherheitsgarantien für die EU- und NATO-Staaten anbieten möchte. Sie betont, dass nur Vorschläge zur Beendigung des russischen Angriffs auf die Ukraine ernsthaft in Betracht gezogen werden. Gleichzeitig wird auf die Kritik Lawrows an den aktuellen EU-Führern eingegangen, die sich weigern, echte kollektive Sicherheitsgarantien zu diskutieren, die auch Russland einbeziehen.
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INSIGHT

Angebot Ohne Vertrauen Wird Abgelehnt

  • Die Bundesregierung hält Lavrovs Angebot nicht für glaubwürdig, solange Russland den Krieg in der Ukraine fortführt.
  • Deshalb wird ein völkerrechtlicher Nichtangriffspakt von Deutschland nicht aufgegriffen, solange die Aggression andauert.
INSIGHT

Kriegsende Als Bedingung Für Gespräche

  • Die Bundesregierung fordert konkret das Ende des russischen Kriegs als Voraussetzung für Verhandlungen über Sicherheitsgarantien.
  • Ohne Waffenstillstand sieht die Regierung keinen Raum, Lavrovs Vorschlag ernsthaft zu prüfen.
INSIGHT

Lavrovs Angebot Und Kritik An Der EU

  • Sergej Lavrov bot an, Nichtangriffsgarantien völkerrechtlich zu verankern und betonte, Russland habe nie die Absicht gehabt, EU- oder NATO-Staaten anzugreifen.
  • Er kritisierte zugleich, die EU-Führung lehne echte kollektive Sicherheitsgarantien ab und wolle Sicherheitsmechanismen gegen Russland gestalten.
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