Die Filmanalyse

Ep. 232: Was 22 BAHNEN mit dem Neoliberalismus zu tun hat: Kritik & Analyse

11 snips
Sep 7, 2025
Der Film „22 Bahnen“ wird als eindringliche Darstellung von Tildas Herausforderungen in einer zerrütteten Familie analysiert. Die Beziehung zu ihrer Mutter bringt viele Konflikte, während ihr Schwimmen ihr einen Moment der Ruhe bietet. Trotz der scheinbar unpolitischen Erzählweise wird auf wichtige gesellschaftliche Themen hingewiesen. Die Diskussion spiegelt den post-sozialdemokratischen Zeitgeist wider und beleuchtet, wie persönliche Kämpfe mit größeren sozialen Herausforderungen verknüpft sind.
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Episode notes
INSIGHT

Postsozialdemokratischer Zeitgeist

  • Der Roman und die Verfilmung spiegeln einen postsozialdemokratischen Zeitgeist wider.
  • Ihr Erfolg lässt sich im Zusammenhang mit neoliberalen Denkweisen erklären.
ANECDOTE

Familienalltag Und Verantwortung

  • Tilda lebt mit ihrer elfjährigen Schwester in prekären Verhältnissen und trägt familiäre Verantwortung.
  • Die Mutter ist alkoholkrank und Gewalt gehört zum wiederkehrenden Muster im Haushalt.
INSIGHT

Abwesenheit Staatlicher Verantwortung

  • Im Roman bleibt die Frage nach staatlicher Verantwortung ausgeblendet.
  • Weder Roman noch Film thematisieren Sozialstaat oder kollektive Fürsorge als Lösung.
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