Es konnte nicht lange dauern, bis der Bestseller von Caroline Wahl verfilmt würde: „22 Bahnen“ ist einer der erfolgreichsten Gegenwartsromane und ein Phänomen. Die Geschichte von Tilda, das Mathematik-Talent aus prekären Verhältnissen, steht ununterbrochen in den Charts. Die Verfilmung bleibt eng an der literarischen Vorlage: Tilda (Luna Wedler) lebt mit ihrer 11-jährigen Schwester Ida in der Provinz, während ihre Mitschüler nach dem Abitur nach Berlin aufgebrochen sind. Ihnen nachzufolgen ist nicht leicht, da Tildas Mutter trinkt und zu cholerischen Ausbrüchen neigt. Ida will die Schwester eigentlich nicht allein lassen. Überdies lastet ein traumatisches Ereignis noch immer auf Tilda. Nur im Schwimmbad, wenn sie dort ihre 22 Bahnen schwimmt, hat sie Ruhe und ist ganz bei sich. Ordnung und Struktur gibt ihr das Schwimmen, wo doch sonst laufend das Chaos droht. Die Geschichte erscheint völlig unpolitisch, aber eben darin liegt auch eine politische Botschaft. Der Mia Maariel Meyers Film wie der Roman spiegelt den post-sozialdemokratischen Zeitgeist wider. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
„Wohlstand für Alle“-Literatur über 22 BAHNEN und die Ökonomie: https://www.youtube.com/watch?v=4q1e2Vdt7Ek
Literatur:
Caroline Wahl: 22 Bahnen. Dumont.
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Wolfgang M. Schmitt
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