

Zaster und Zores: Werbung im ORF
9 snips Apr 15, 2023
Die Diskussion dreht sich um die heikle Finanzierungsstruktur des ORF, die Gebühren und Werbeeinnahmen umfasst. Es wird beleuchtet, warum private Medien auf den ORF unzufrieden reagieren. Besonders kritisch sind die Werbeverstöße im Zusammenhang mit Glücksspiel, vor allem während der Fußball-WM. Zudem wird die doppelte Rolle des ORF als Glücksspielanbieter und Werbeträger thematisiert, was Fragen zur Verantwortung und zur Suchtproblematik aufwirft. Einblicke in die Intransparenz der Kosten von Übertragungsrechten runden das brisante Thema ab.
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Episode notes
Mischfinanzierung Ermöglicht Programmvielfalt
- Der ORF finanziert sich hybrid aus Gebühren und Werbung, rund 22% seiner Einnahmen stammen aus Werbung.
- Diese 240 Millionen Euro ermöglichen ein breites Angebot aus TV- und Radioprogrammen, das sonst teils wegfallen würde.
Wegfall Von Werbung Hat Hohe Kosten
- Ein Verzicht auf Werbeeinnahmen würde entweder Angebotseinschränkungen oder höhere Gebühren für Haushalte bedeuten.
- Der ORF argumentiert, ohne Werbung würde das publizistische Angebot deutlich schrumpfen oder teurer werden.
Marktgröße Erhöht Werbeabhängigkeit
- Kleine Länder brauchen anteilig mehr Werbeerlöse, weil weniger Haushalte Rundfunkgebühren zahlen.
- Produktionskosten bleiben ähnlich hoch wie in größeren Ländern, weshalb Werbung notwendiger wird.