

Wieso werden in Österreich so viele Frauen getötet?
May 21, 2025
Beate Hausbichler, Leiterin bei dieStandard.at, und Eva-Maria Holzleitner, Frauenministerin, erörtern die alarmierende Situation der Femizide in Österreich. Sie diskutieren die politischen Maßnahmen im Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen und die Notwendigkeit einer klaren Definition von Femizid. Die beiden Gäste beleuchten außerdem parteipolitische Differenzen und die Wechselwirkungen zwischen frühkindlicher Sozialisation und gesellschaftlicher Verantwortung. Dabei wird die Bedeutung von Bildung und Prävention hervorgehoben.
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Episode notes
Femizid-Herausforderung in Österreich
- Femizide sind in Österreich erschreckend häufig und nicht akzeptabel.\n- Ein nationaler Aktionsplan soll Gewalt an Frauen bekämpfen und präventive Maßnahmen bündeln.
Wichtigkeit der Femizid-Definition
- Eine einheitliche, wissenschaftliche Definition für Femizid fehlt in Österreich bisher.\n- Diese ist zentral, um Morde an Frauen besser einordnen und gezielt bekämpfen zu können.
Aktionsplan: Lücken im Gewaltschutz schließen
- Alle Ministerien müssen vorhandene Gewaltschutzlücken identifizieren und schließen.\n- Der Aktionsplan definiert Zuständigkeiten und Maßnahmen verbindlich für jedes Ressort.