Wie wir unser Gehirn mit einer einfachen Übung fit halten
Mar 26, 2024
auto_awesome
Birgit Wosnitza, Trainerin für Gehirnfitness, erklärt, wie mentales Training hilft, das Gedächtnis zu verbessern und Demenz vorzubeugen. Tipps für Gehirntraining im Alltag, Wortbildung und Musizieren zur Gedächtnisstärkung werden diskutiert. Außerdem geht es um den Umgang mit Stress für die Gehirngesundheit und die umstrittene Praxis des Einrenkens.
Aktives Gehirntraining hilft, die Hirnleistung aufrechtzuerhalten und Demenz vorzubeugen.
Chiropraktische Einrenkungsbehandlungen können ineffektiv sein und Risiken mit sich bringen.
Deep dives
Gehirntraining zur Vorbeugung von Demenz
Die Trainerin Birgit Woznitzer betont die Bedeutung von Gehirntraining zur Vorbeugung von Demenz. Sie erklärt, dass ein aktives Gehirn helfen kann, die Hirnleistung auf einem hohen Niveau zu halten. Durch geistige Aktivitäten wie Kommunikation, Lernen neuer Dinge und Bewegung kann das Gehirn gefördert werden. Ein einfaches Training, zum Beispiel das Bilden neuer Wörter aus einem gegebenen Wort, kann die Merkspanne und Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit verbessern.
Kritische Perspektive auf das Einrenken
Die Physiotherapeutin Katja Ehrenbrusthof äußert Skepsis gegenüber der chiropraktischen Behandlungsmethode des Einrenkens. Sie warnt davor, dass die Behandlung nicht nachweisbar effektiv ist und sogar negative Folgen haben kann. Studien zeigen, dass Manipulationen nicht bei Erkrankungen wie Asthma oder Migräne wirksamer sind als Placebos. Zudem kann das falsche Bild vom Einrenken dazu führen, dass Patienten unnötige Risiken eingehen und wichtige Trainingseinheiten zur Genesung vermeiden.
Mentales Training soll dabei helfen, sich auch im Alter noch gut zu erinnern, schnell im Kopf zu bleiben und beugt vielleicht sogar Demenz vor. Birgit Wosnitza ist Trainerin für Gehirnfitness und erklärt in der neuen Folge, welche Übungen jeder im Alltag machen kann – und was wir eher vermeiden sollten.