

Ukraine: Als Kriegsgefangener bei den Russen
Apr 24, 2025
Andreas Rüesch, Auslandredaktor bei NZZ, spricht mit Maxim Butkewitsch, einem ehemaligen Menschenrechtsanwalt, über dessen dramatische Erlebnisse als Kriegsgefangener. Maxim teilt eindrucksvoll seine Geschichten über Folter und psychologische Manipulation durch russische Offiziere. Er beschreibt den grausamen Alltag in der Gefangenschaft und die Herausforderungen der Überlebensstrategien. Trotz der traumatischen Erlebnisse bleibt seine Hoffnung auf einen Austausch und die Freiheit stark, während er die Schicksale seiner Mitgefangenen im Kopf behält.
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Episode notes
Maxims Gefangennahme im Krieg
- Maxim Budkevich meldete sich als Freiwilliger, weil er wusste, dass Menschenrechtsarbeit im Krieg keine Zukunft hat.
- Er wurde in der Ukraine an der Front gefangen genommen, nachdem er von einem Verräter in eine Falle gelockt wurde.
Folter und Zwang zur Propaganda
- Budkevich wurde von einem sadistischen russischen Offizier gefoltert und zu Propaganda gezwungen.
- Er musste Putins Reden auswendig rezitieren und wurde geschlagen, wenn er Fehler machte.
Unterschiedliche russische Soldaten
- Nicht alle russischen Soldaten sind sadistisch; manche kämpfen, weil sie keine Wahl sehen.
- Budkevich war von der Gehirnwäsche und dem Kadavergehorsam bei den Russen erschüttert.