
Stahl aber herzlich – Der Psychotherapie-Podcast mit Stefanie Stahl Wie stehe ich besser für mich ein?
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Feb 2, 2022 Jelena kämpft damit, ihre eigenen Bedürfnisse zu äußern, weil sie sich zu oft anpasst. Im Gespräch mit Stefanie entdeckt sie die Wurzeln ihrer Angst vor Ablehnung und die Prägung durch ihre Kindheit. Sie lernt, dass Offenheit Beziehungen erleichtert und dass sie ein Recht auf ihre eigenen Wünsche hat. Praktische Übungen und Affirmationen helfen ihr, ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Außerdem reflektiert sie, wie sie ihre Freundschaften durch mehr Transparenz verbessern kann. Ein persönlicher Fortschritt, der Mut macht!
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Episode notes
Kindheitserlebnis Mit Dem Egoismusvorwurf
- Jelena erzählt, dass sie als Kind häufig als „egoistisch“ beschimpft wurde, wenn sie Wünsche äußerte.
- Dieses Erleben verknüpfte bei ihr Scham und Schuld und prägte später ihr Anpassungsverhalten.
Alte Erfahrungen Verzerren Gegenwart
- Stefanie erklärt, dass das Gehirn aktuelle Situationen nach frühen Erfahrungen interpretiert und alte Gefühle projiziert.
- Deshalb schweigt Jelena oft aus Angst vor Ablehnung, obwohl die aktuelle Person anders reagieren könnte.
Neue Glaubenssätze Täglich Üben
- Notiere und wiederhole Sätze wie „Ich habe die gleichen Rechte wie andere Menschen“ täglich, bis du sie fühlst.
- Visualisiere die Sätze und lade sie im Brust- und Bauchraum gefühlsmäßig herunter, um Glaubenssätze zu verändern.
