

Ep. 240: Die ultimative debile Serie: THE SUMMER I TURNED PRETTY – Kritik & Analyse
12 snips Oct 5, 2025
Die Serie begeistert Millionen, sowohl Teenager als auch Millennials, und basiert auf Jenny Hans Romanen. Wolfgang analysiert die gängigen Coming-of-Age-Motive und kritisiert die oberflächliche Darstellung von Beziehungen. Ein zentrales Thema ist die Scheinindividualität der Protagonistin Belly, die trotz vermeintlicher Rebellion den sozialen Normen folgt. Zudem wird die Instagram-Ästhetik als prägendes Element hervorgehoben. Wolfgang thematisiert auch die fragwürdige Moral der Figuren und den Mangel an echtem Humor.
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Episode notes
Debilität Als Schlüsselbegriff
- Wolfgang M. Schmitt analysiert die Serie als kulturelles Phänomen und verknüpft sie mit Žižeks Begriffen von Dummheit.
- Er führt Debilität als Identifikation mit dem äußeren Schein ein und verortet die Serie darin.
Coming‑Of‑Age Und Imbezilität
- Schmitt kontrastiert Coming-of-Age, Rom-Com und die drei Žižek-Typen der Dummheit.
- Gute Coming-of-Filme sind imbezil, weil sie den großen Anderen durchstreichen und einen Bruch zeigen.
Harmloser Mikrokosmos Der Serie
- Die Serie zeigt eine wohlhabende, konfliktarme Welt ohne echte soziale Kämpfe.
- Schmitt nennt das eine Anpassung an Social‑Media‑Ästhetik statt echte Gesellschaftskritik.