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Daniel Kehlmanns Schillerrede - #860
Jan 1, 2023
Daniel Kehlmann, ein gefeierter Schriftsteller bekannt für "Die Vermessung der Welt", beleuchtet die faszinierende Verbindung zwischen Geschichte und Fiktion. Er diskutiert, wie historische Figuren wie Wallenstein und Schiller in der Literatur dargestellt werden und welche moralischen Fragen dabei aufkommen. Zudem thematisiert er die Herausforderungen bei der filmischen Repräsentation von Geschichten, wie die tragische Story des Flüchtlingsschiffs St. Louis. Kehlmann zeigt auf, dass Fiktion nicht nur Wahrheiten verborgen, sondern auch enthüllen kann.
36:11
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Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Die Verbindung zwischen Remote Viewing und dem Schreibprozess zeigt, dass sowohl Hellseher als auch Autoren mit Ausdrucks- und Kommunikationsschwierigkeiten kämpfen.
- Daniel Kehlmann thematisiert die moralischen Verpflichtungen von Autoren, respektvoll und authentisch über andere Kulturen zu schreiben, um Integrität zu wahren.
Deep dives
CIA und Remote Viewing
Im Jahr 1978 initiierte die CIA das Stargate Project, das den einzigartigen Aspekt paranormaler Fähigkeiten beinhaltete, insbesondere das sogenannte Remote Viewing. Dabei wurden spezielle Techniken entwickelt, um Hellseher auszubilden, die in der Lage sein sollten, Informationen jenseits der üblichen Sinne zu empfangen. Ein Dokument aus dem Jahr 1986 beschreibt, dass 25 bis 30 Trainingssitzungen erforderlich sind, um von durchschnittlichen wahrnehmenden Fähigkeiten zu verbesserten Einsichten zu gelangen. Obwohl das Projekt viele Jahre lang durchgeführt wurde, kam es letztendlich zu dem Ergebnis, dass die CIA keine praktischen Vorteile in der Spionage durch diese Methoden erzielen konnte.
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