
Besser lesen mit dem FALTER
#51 – Doron Rabinovici
Feb 24, 2022
Doron Rabinovici, ein österreichischer Schriftsteller aus Tel Aviv, spricht über sein neues politisches Werk „Die Einstellung“. Er beleuchtet die Herausforderungen eines Pressefotografen in einer Zeit, in der autoritäre Führer die freie Presse bedrohen. Die Rolle der sozialen Medien in der politischen Fotografie wird kritisch hinterfragt, während die Verantwortung der Medien im Umgang mit Wahrheit und Manipulation im Fokus steht. Rabinovici verknüpft Fotografie mit menschlicher Wahrnehmung und widmet sich der Gefährdung der Pressefreiheit heute.
36:20
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Quick takeaways
- Doron Rabinovici thematisiert in seinem Buch "Die Einstellung" den Druck auf die freie Presse und die Herausforderungen für Fotografen im digitalen Zeitalter.
- Der Roman beleuchtet die problematische Beziehung zwischen populistischen Politikern und den Medien, die oft kritische Berichterstattung aus Angst vor Konsequenzen unterdrücken.
Deep dives
Der doppeldeutige Titel des Romans
Der Titel des neuen Buches 'Die Einstellung' spielt eine zentrale Rolle, indem er mehrdeutige Interpretationen zulässt. Der Autor, Doron Rabinovic, beschreibt, wie der Titel sowohl die Kameraposition des Fotografen als auch die Einstellungen reflektiert, die für die Entstehung eines Bildes wichtig sind. Es wird herausgestellt, dass ohne eine klare Einstellung auch kein fotojournalistisches Werk authentisch dargestellt werden kann. Der Titel nimmt somit Bezug auf die Herausforderungen und Entscheidungen, die Fotografen im Kontext ihrer Arbeit gegenüber den abgebildeten Personen treffen müssen.
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