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DATUM Studio #40: Im Gespräch mit Monika Köppl-Turyna

Jun 2, 2022
Monika Köppl-Turyna, Ökonomin und Direktorin des Wirtschaftsforschungsinstitutes EcoAustria, diskutiert mit Elisalex Henckel und Sebastian Loudon über die wirtschaftlichen Folgen des russischen Angriffskriegs auf Polen. Sie beleuchtet die kulturellen Verbindungen zwischen Polen und Österreich, die emotionalen Reaktionen auf den Ukraine-Krieg und die strategischen Unterschiede in der Energiepolitik. Außerdem wird die ökosoziale Steuerreform als wichtiger Schritt im Klimaschutz und die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt thematisiert, insbesondere der Fachkräftemangel.
33:50

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Monika Köppl-Turyna erläutert, wie ihre polnische Herkunft den unternehmerischen Geist und innovatives Denken in Österreich beeinflusst.
  • Die Unterschiede in der Flüchtlingspolitik zwischen Polen und Österreich aufgrund der Ukraine-Krise zeigen nationale Solidarität und neue Ansätze zur Krisenbewältigung.

Deep dives

Die Prägung durch Polen

Die Kindheit und frühe Lebensjahre in Polen prägen den wirtschaftlichen und kulturellen Blick auf Themen in Österreich. Die speakerin betont, dass in Polen ein anderer Umgang mit wirtschaftlichen Herausforderungen besteht, da viele Menschen den Aufbruch in die Marktwirtschaft nach der Wende hautnah erlebt haben. Diese Dynamik fördert ein aktives Unternehmertum und eine Innovative Denkweise, die in Österreich weniger ausgeprägt sei. Die Unterschiede in der Kultur und im Vertrauen gegenüber Institutionen sind sowohl beruflich als auch im Alltag für sie bemerkbar.

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