
Verena König Podcast für Kreative Transformation #381 Nie gut genug – das Imposter-Syndrom als Traumafolge
Dec 12, 2025
In dieser Folge geht es um das Imposter-Syndrom und den Zusammenhang mit Traumata. Verena erklärt, wie frühe Erfahrungen das Selbstwertgefühl beeinflussen und Zweifel nähren können. Sie differenziert zwischen normalen und traumabedingten Selbstzweifeln. Perfektionismus wird als Kompensationsstrategie thematisiert, und es werden Wege vorgestellt, um aus dem Gefühl des Hochstaplertums auszubrechen. Traumasensible Ansätze sowie die Bedeutung von Selbstmitgefühl werden hervorgehoben, um das eigene Wohlbefinden zu fördern.
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Episode notes
Hörerin: Vom Meeting Zum Trauma-Strudel
- Eine Hörerin beschreibt extreme Selbstzweifel, Erschöpfung, körperliche Beschwerden und Suizidgedanken nach einem regulären Arbeitsmeeting.
- Ihre Herkunft aus einer dysfunktionalen Familie und Bildungsaufstieg verstärken das Gefühl, ein Hochstapler zu sein.
Kerngefühl Des Hochstapler-Syndroms
- Das Imposter-Syndrom ist das Gefühl, nicht verdient zu haben, wer man zu sein scheint, unabhängig von echter Kompetenz.
- Viele Menschen erleben solche Gefühle situativ, doch sie können sehr druckbeladen und verbreitet sein.
Trauma Untergräbt Selbstwert
- Frühe Traumata auf der Bindungsebene erschüttern fundamentalen Selbstwert und hinterlassen körperliche Spuren.
- Diese Verletzungen nähren negative Selbstgespräche und wirken stark in die Gegenwart hinein.
