

„Selbstzerbröselung“ des Westens – aber wie viel Macht haben die BRICS-Staaten wirklich?
BRICS und westliche Selbstzerbröselung
- Die BRICS-Staaten stellen die westlich geprägte Weltordnung in Frage.
- Trumps Politik fördert eine Deglobalisierung und Autarkie, was diese Umordnung beschleunigt.
BRICS als Machtfaktor und der Zerfall der westlichen Ordnung
Die BRICS-Staaten repräsentieren fast die Hälfte der Weltbevölkerung und stellen durch ihre wirtschaftliche Macht und Bevölkerungsgröße eine ernstzunehmende Herausforderung für die westlich geprägte Weltordnung dar.
Gleichzeitig befindet sich der Westen in einer Phase der Selbstzerbröselung, insbesondere durch unilaterale US-Politiken unter Trump, die eine Abkehr von internationaler Kooperation und Globalisierung fördern.
China dominiert zwar die BRICS, zeigt aber wirtschaftliche Unsicherheiten, etwa durch Überkapazitäten und Alterung, während Indien als aufstrebende Kraft gilt.
Diese Umbruchphase verlangt von Europa, seine politischen Werte zu schützen und ökonomisch attraktiver zu werden, da die bisherige westliche Führungsrolle infrage steht.
Michael Hüther fasst es so zusammen: "Wir erleben gerade das Ende der europäischen Moderne" und die BRICS seien mehr Symbol als einheitliche Macht, doch mit erheblicher geopolitischer Dynamik.
Ende der europäischen Moderne
- Wir erleben das Ende der europäischen Moderne und den Zerfall des transatlantischen Westens.
- Die USA zeigen eine Selbstzerbröselung und verlieren ihre freiheitlichen Werte als Hegemon.