

USA: Trumps politisches Druckmittel – die Nationalgarde
18 snips Sep 12, 2025
Sarah Schmidt, ARD-Korrespondentin in Washington, und Thomas Zimmer, Historiker und Georgetown-Professor, diskutieren den umstrittenen Einsatz der Nationalgarde in US-Städten und die politischen Motive dahinter. Was sind die realen Auswirkungen auf die Bürger und wie passt dies in Trumps Rhetorik von Recht und Ordnung? Zudem beleuchten sie den Druck auf Universitäten und die Folgen für die akademische Freiheit in den USA. Die Gefahren einer militarisierten Innenpolitik und der Verlust an Freiheit sind zentrale Themen dieses spannenden Gesprächs.
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Episode notes
Symbolische Militärpräsenz in Washington
- Sarah Schmidt beobachtet: Nationalgardisten sind präsent, aber nicht überall und oft an symbolischen Orten stationiert.
- Der Einsatz wirkt teils inszeniert, um Washington als gefährlich darzustellen, obwohl Kriminalität lokal unterschiedlich ist.
Begegnen an einer Straßenkreuzung
- Sarah schildert, wie sie zwei Nationalgardisten an einer Kreuzung erlebte, die ruhig an Protestierenden vorbeigingen.
- Teilweise dienen die Gardisten sogar als Attraktion, zu denen Leute Fotos machen.
Mehrheit lehnt Einsätze ab
- Eine Washington-Post-Umfrage zeigt: 70 Prozent lehnen den Nationalgarde-Einsatz ab trotz Wahrnehmung von Kriminalitätsproblemen.
- Viele Einwohner empfinden die Maßnahmen als übertrieben und politisch motiviert.