
Die Filmanalyse Ep. 257: Pixar überrascht: SOUL - Kritik & Analyse
Dec 5, 2025
Die Folge beleuchtet den überraschenden Pixar-Film 'Soul', der die Frage nach dem Verhältnis von Film und Realität aufwirft. Joe Gardner, der Jazz-Pianist, landet im Davorseits und wird Mentor von Seele 22, die nicht leben will. Die Klischees von Coaching-Sprache und übermäßiger Positivität werden kritisiert. Zudem wird das Flow-Erlebnis als zentrales Motiv diskutiert. Wolfgang zieht Vergleiche zwischen Disneys Geschäftsstrategie und der fiktiven Welt des Davorseits. Abschließend wird betont, dass 'Soul' ein verändertes Wahrnehmen der Wirklichkeit ermöglicht.
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Episode notes
Film Als Spiegel Für Wirklichkeit
- Wolfgang M. Schmitt sieht Soul als überraschenden Pixar-Film, der Film und Leben verknüpft.
- Er schlägt vor, Soul beantworte, warum wir uns Filme anschauen und wie Fiktion Wirklichkeit reflektiert.
Handlungsübersicht: Mentor, Unfall, Körpertausch
- Schmitt fasst die Handlung: Joe Gardner, Jazzpianist, gelangt ins ‚Davorseits‘ und soll Seele 22 mentorieren.
- Durch einen Unfall landen 22 und Joe auf der Erde in vertauschten Körpern, was zur Komödie und Reflexion führt.
Coaching-Rhetorik Und Harte Positivität
- Schmitt kritisiert die Coaching-Sprache und Motivationsrhetorik im Film als marktgängige Lebenshilfe.
- Pixar erlaubt nur begrenzte Negativität und verpackt Kritik in harmlose, positivistische Botschaften.

