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Heinz Fischer und Jean Asselborn im Gespräch – #112
Nov 21, 2018
Jean Asselborn, Außenminister Luxemburgs, bekannt für seine scharfe Kritik an Nationalismus, und Heinz Fischer, ehemaliger Bundespräsident Österreichs und Europa-Befürworter, diskutieren die Bedrohungen offener Gesellschaften durch nationalistische Demagogen. Asselborn erzählt von seiner hitzigen Reaktion auf die fremdenfeindlichen Äußerungen italienischer Politiker. Sie beleuchten die Herausforderungen der Migration, den Einfluss populistischer Bewegungen und die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit und europäischer Verantwortung.
46:16
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Quick takeaways
- Europa steht vor der Herausforderung, sich gegen nationalistische Demagogen zu wehren, die die Grundlagen einer offenen Gesellschaft bedrohen.
- Das Theaterstück 'Alles kann passieren' wird als effektives Mittel zur kritischen Auseinandersetzung mit politischer Rhetorik hervorgehoben, um europäische Solidarität zu schützen.
Deep dives
Nationalistische Demagogen herausfordern
Es wird betont, dass Europa vor der Herausforderung steht, sich gegen nationalistisches Gedankengut und populistische Demagogen zur Wehr zu setzen, die die Grundlagen einer offenen Gesellschaft bedrohen. Die Diskussion verweist auf die Notwendigkeit, den europäischen Gedanken zu stärken und eine klare Antwort auf gefährliche Rhetorik zu finden. Ein Beispiel ist die Auseinandersetzung zwischen Jean Asselborn und dem italienischen Innenminister Salvini, wo Asselborn mutig auf fremdenfeindliche Äußerungen reagierte. Dies verdeutlicht, dass es wichtig ist, eine klare Haltung gegen Spaltungen und Ausgrenzung einzunehmen.
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