Gerd Ganteför, Physiker und ehemaliger Professor, diskutiert als leidenschaftlicher Klimarealist interessante Aspekte der Klimadebatte. Er kritisiert die ideologischen Einflüsse auf die Wahrnehmung des Klimawandels und hinterfragt die Extreme der aktuellen Diskussion. Ganteför schlägt vor, natürliche CO₂-Senken gezielt zu nutzen, anstatt radikale Dekarbonisierung zu fordern. Außerdem beleuchtet er die finanziellen Aspekte der Klimapolitik und die Kluft zwischen deutschen und globalen Herausforderungen im Klimaschutz.
01:22:40
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Buchveröffentlichung und Kritik
Gerd Ganteför veröffentlichte 2010 sein Buch "Der Weltuntergang findet nicht statt".
Das Buch kritisierte die damalige Klima-Hysterie und hatte Auswirkungen auf seine Karriere.
insights INSIGHT
Treibhauseffekt
Der Treibhauseffekt erklärt, warum es auf Bergen kälter ist, obwohl warme Luft aufsteigt.
Die Erdatmosphäre lässt sichtbares Licht durch, staut aber Wärmestrahlung.
insights INSIGHT
Geschwindigkeit des Klimawandels
Der CO2-Anstieg ist im Vergleich zur Vergangenheit relativ schnell.
Ähnlich warme Klimaperioden gab es in der Erdgeschichte aber bereits.
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In "Klima, der Weltuntergang findet nicht statt" präsentiert Gerd Ganteför eine kritische Auseinandersetzung mit der damals vorherrschenden Klima-Panikmache. Er argumentiert fundiert gegen die These eines unmittelbar bevorstehenden Weltuntergangs aufgrund des Klimawandels. Das Buch analysiert die wissenschaftlichen Grundlagen der Klimadiskussion und betont die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes, der soziale und wirtschaftliche Aspekte ebenso berücksichtigt wie die ökologischen Herausforderungen. Ganteför plädiert für eine nüchterne Betrachtung der Fakten und warnt vor einer Übertreibung der Gefahren. Die Publikation stieß auf erhebliche Kritik in Teilen der wissenschaftlichen Community, was seine akademische Laufbahn beeinflusste.
Plan B für das Klima
Plan B für das Klima
mit den Kräften der Natur gegen den Klimawandel bewältigen
Gerd Ganteför
In "Plan B für das Klima" schlägt Gerd Ganteför ein alternatives Modell zum Klimaschutz vor, das auf der Nutzung und Verstärkung natürlicher CO2-Senken basiert. Anstatt einer radikalen Dekarbonisierung setzt er auf die gezielte Förderung von Ozeanen und Pflanzen als CO2-Absorber. Ganteför argumentiert, dass dieses Modell sowohl ökologisch nachhaltig als auch wirtschaftlich tragfähiger ist. Das Buch analysiert die Grenzen der bisherigen Klimapolitik und bietet eine pragmatische Perspektive für den Klimaschutz. Es hat zu kontroversen Diskussionen geführt und wird von Teilen der Klimabewegung kritisiert.
Hillbilly Elegy
A Memoir of a Family and Culture in Crisis
JD Vance
In 'Hillbilly Elegy,' J.D. Vance recounts his life growing up in a dysfunctional family in Middletown, Ohio, with roots in Kentucky's Appalachia. The book details his experiences with poverty, addiction, and family violence, as well as his journey to joining the marines and eventually graduating from Yale Law School. Vance provides a personal and insightful look into the decline of the white working class in America, exploring themes of family, culture, and the loss of the American dream. The memoir also touches on the political swing of the region, particularly in relation to the 2016 presidential election and the appeal of Donald Trump to this demographic.
Der Physiker Gerd Ganteför ist ein leidenschaftlicher Klimarealist. 25 Jahre lehrte er als Professor an der Universität Konstanz, heute erklärt er auf seinem YouTube-Kanal Grenzen des Wissens komplexe wissenschaftliche und gesellschaftliche Themen. Bereits in seinem Bestseller Der Weltuntergang findet nicht statt (2010) kritisierte er fundiert die Klima-Weltuntergangshysterie – mit Folgen für seine akademische Laufbahn. In seinem aktuellsten Buch „Plan B für das Klima“ schlägt Ganteför einen alternativen Ansatz für den Klimaschutz vor und zwar die gezielte Nutzung und Verstärkung natürlicher CO₂-Senken wie Ozeane und Pflanzen, anstatt auf radikale Dekarbonisierungsmaßnahmen zu setzen.Im Gespräch beleuchten wir die Rolle der Naturwissenschaft in der Klimadebatte, den Einfluss von Ideologie auf Forschung und Politik sowie alternative Lösungsansätze jenseits radikaler Dekarbonisierung. Der Klimawandel sei eine Herausforderung, doch die Debatte darüber maßlos überzogen: „Wir haben ein Problem, aber wir sterben nicht daran.“ Besonders in Deutschland habe sich eine „religiöse Welt-untergangserzählung“ entwickelt, die rationale Diskussionen erschwere. Zudem sei die Klimapolitik ein lukratives Geschäft: „Da verdienen sich Leute eine goldene Nase mit der Energiewende.“ Während andere Länder pragmatische Lösungen suchen, nehme Deutschland massive wirtschaftliche und soziale Nachteile in Kauf. Letztlich gehe es weniger um Wissenschaft als um Macht und Geld.📖 Kapitel00:00 Intro + Vorstellung03:53 Der Klima-Weltuntergang findet nicht statt06:40 Ist Klima-Wissenschaft überhaupt noch eine Wissenschaft?17:05 Deutschland ist der Klimareligion verfallen23:03 Welche Klima-Thesen stimmen denn?27:54 Klima-Politik verjagt Milliarden-Unternehmen31:50 Das wäre vernünftiger Klima-Schutz38:45 Klima-Päpste verweigern jedes Gegenargument47:30 Forschung wird politisch eingeschränkt53:24 Deutsche Hypermoral führt zu internationaler Isolation01:01:00 Diffamierung statt Gegenargumente1:16:25 Niemand ist im Besitz der Wahrheit