

Palantir für die Polizei: „Wunderwaffe" oder totale Überwachung?
4 snips Aug 1, 2025
Manuel Artuk, IT-Sicherheitsexperte und bekannt als HonkHase, kritisiert die Nutzung der Palantir-Software durch die Polizei und warnt vor den Risiken des Datenmissbrauchs. Jasper von Altenbockum, Innenpolitik-Chef der FAZ, beleuchtet die Chancen und Herausforderungen, die Palantir für die nationale Sicherheit in Deutschland mit sich bringt. Beide diskutieren die rechtlichen und ethischen Bedenken, die mit der Analyse persönlicher Daten verbunden sind, und ob es alternative Lösungen gäbe, die weniger invasive Überwachung bieten.
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Palantir kombiniert viele Datenbanken
- Palantir verbindet separate Polizeidatenbanken mittels semantischer Modelle und Datenpipelines.
- Diese Verknüpfung ermöglicht eine Rasterfahndung, die auch Nicht-Täter umfassend durchsucht.
Beispiel: Unfall enthüllt Terrorverdacht
- Ein Verkehrsunfall kann zufällig zur Entdeckung eines Terrorverdächtigen führen.
- So möchte Palantirkritiker Manuel Artuk die Funktion der Software beschreiben.
Verfassungswidrige Rasterfahndung durch Palantir
- Palantir-Software führt zu verfassungswidrigen Rasterfahndungen, da viele Unbeteiligte geprüft werden.
- Auch geringfügige Verstöße können zu einer umfangreichen Datenanalyse führen.