»Gelobtes Land, auserwähltes Volk« - Martin Lichtmesz auf den Studientagen im Winter 2025

Crusade in Europe is a memoir that provides a comprehensive account of World War II from Eisenhower's perspective, covering strategic planning, key battles, and diplomatic challenges. The book offers insights into his leadership and interactions with prominent figures like Winston Churchill and George Patton. It chronicles major events such as the invasions of North Africa, Sicily, Italy, and the final push into Germany.

In „The Holocaust in American Life“ untersucht Peter Novick die Entwicklung der Erinnerung an den Holocaust in der amerikanischen jüdischen Gemeinschaft. Er argumentiert, dass der Holocaust erst relativ spät, in den 1960er und 1970er Jahren, zu einem zentralen Element der jüdischen Identität in den USA wurde. Novick analysiert die politischen, sozialen und kulturellen Faktoren, die zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Er untersucht die Rolle von Filmen, Museen, Gedenkstätten und Bildungsprogrammen bei der Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung des Holocaust. Das Buch bietet eine kritische Perspektive auf die Art und Weise, wie der Holocaust erinnert und instrumentalisiert wird, und regt zur Reflexion über die Bedeutung von Geschichte und Identität an.

In „Das jüdische Jahrhundert“ analysiert Yuri Slezkine die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte der Juden im 20. Jahrhundert, insbesondere in der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten. Er argumentiert, dass die jüdische Kultur und ihre Anpassungsfähigkeit an moderne, städtische Umgebungen es Juden ermöglichten, in diesen Gesellschaften überproportional erfolgreich zu sein. Slezkine untersucht die Rolle der jüdischen Bildung, des Unternehmertums und der politischen Beteiligung bei der Gestaltung ihrer Erfolgsgeschichte. Er vergleicht die Erfahrungen der Juden in der Sowjetunion und den USA und zeigt auf, wie sie trotz unterschiedlicher politischer Systeme ähnliche Erfolge erzielen konnten. Das Buch bietet einen umfassenden Einblick in die jüdische Geschichte und ihre Bedeutung für das 20. Jahrhundert.

In *Who Are We? The Challenges to America's National Identity*, Samuel P. Huntington argues that America's national identity is under threat from various factors, including large-scale immigration, particularly from Hispanic countries, bilingualism, multiculturalism, and the 'denationalization' of American elites. He contends that the core values of American identity, such as the English language, Protestant values, individualism, and respect for law, are being eroded. Huntington advocates for a renewal of these values to sustain American identity, warning that the American Creed alone is insufficient to maintain national unity. The book is a controversial and thought-provoking analysis of the identity crisis in the United States.