
Die Filmanalyse Ep. 252: Der grässlichste Matthias-Schweighöfer-Film aller Zeiten!
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Nov 16, 2025 Wolfgang M. Schmitt kritisiert den neuesten Film von Matthias Schweighöfer als unoriginell und klischeehaft. Der Protagonist, mit Eheproblemen und einem magischen Wunschlieferanten, reflektiert über die Absurditäten des Lebens. Der Film thematisiert Kapitalismuskritik und die Idee, dass Wünsche unbedachte Konsequenzen haben können. Parallel dazu wird die Mediengeneration als ideenlos dargestellt. Schmitt zieht Vergleiche zu anderen Filmen und beleuchtet die philosophischen Fragen nach freiem Willen und Verantwortung.
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Episode notes
Offenbarungseid Der Medienschaffenden
- Wolfgang M. Schmitt bezeichnet "Das Leben der Wünsche" als den grässlichsten Schweighöfer-Film und sieht darin einen cineastischen Offenbarungseid einer Kulturschaffenden Klasse.
- Er verbindet den Film mit der Richtungslosigkeit der deutschen Medienschaffenden-Millennials und ihrer ästhetischen Leere.
Kernhandlung Kurz Erzählt
- Schmitt fasst die Handlung knapp zusammen: Felix, Eheprobleme, Jobverlust, Wunschladen und ein Mephisto-ähnlicher Ladenbesitzer Kipling.
- Er schildert, wie Felix seine Wünsche äußert und dadurch Beförderung, Haare und Rücknahme der Entlassung erhält.
Wunschladen Als Kapitalismuskritik
- Der Wunschladen funktioniert als Märchenmotivelement, das Alltagssorgen in Fantasie auflöst, aber keine originelle Idee liefert.
- Schmitt sieht darin eine Satire auf das Silicon Valley und die Ökonomisierung von Aufmerksamkeit durch "Hass"-Profitideen.



