
Wie wir ticken - Euer Psychologie Podcast Das Déja-vu - Was steckt dahinter?
Nov 14, 2025
Florian Schöberl, Neurologe mit Schwerpunkt Gedächtnisforschung, erklärt die neurobiologischen Mechanismen von Déjà-vus, insbesondere die Rolle der Schläfenlappen. Arthur Funkhouser, Psychoanalytiker, teilt persönliche Erfahrungen und diskutiert psychodynamische Aspekte. Beide beleuchten das Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven: von der Verwirrung durch emotionale Erlebnisse bis hin zu neurologischen Triggern. Sie reflektieren auch über die mystischen und philosophischen Ansichten zu Präkognition und die Gelegenheit, an Déjà-vus zu forschen.
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Episode notes
Déjà-vu Als Gedächtnisphänomen
- Déjà-vus entstehen oft durch fehlerhafte Erinnerung zwischen bewusst und unbewusst.
- Florian Schöberl und Hans Markowitsch sehen das Phänomen als Gedächtnisproblem, nicht als Paranormales.
Persönliche Déjà-vu-Erfahrungen
- Arthur Funkhauser schildert zwei Déjà-vu aus seiner Jugend, die ihn erschütterten.
- Der Widerspruch zwischen Erleben und Realität verunsicherte ihn so sehr, dass er Antworten suchte.
Neurobiologische Grundlage
- Déjà-vus treten manchmal als Symptom bei Epilepsie auf, vor allem im mittleren Schläfenlappen.
- Das verbindet Gedächtnisbildung und Emotionen mit dem Phänomen und liefert eine neurobiologische Basis.


