

Warum Krieg den Ölpreis wenig beeindruckt
Jun 18, 2025
Isabel Lerch, Mitarbeiterin der NDR Info-Wirtschaftsredaktion, diskutiert mit Niels Walker die merkwürdige Stabilität der Ölpreise trotz des eskalierenden Konflikts zwischen Israel und Iran. Sie beleuchten die Reaktionen der Finanzmärkte und die stetige Gewöhnung an geopolitische Risiken. Zudem wird die strategische Bedeutung der Straße von Hormuz für den Öltransport und die potenziellen Auswirkungen von Blockaden auf die globale Wirtschaft thematisiert. Überraschend bleibt der Ölpreis trotz der Spannungen relativ unberührt.
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Episode notes
Ölpreis und Börsen reagieren gelassen
- Der Ölpreis ist trotz Eskalation im Nahen Osten nur moderat gestiegen und hat sich schnell wieder eingependelt.
- Die Börsen reagierten zurückhaltend, was auf eine gewisse Krisenresistenz der Märkte hindeutet.
Gewöhnungseffekt dämpft Ölpreissteigerung
- Analysten vermuten, der Ölpreis steigt nicht stark, weil sich die Welt an Konflikte gewöhnt hat.
- Iran spielt wegen Sanktionen keine große Rolle für die Ölversorgung des Westens.
OPEC-Ausgleich stabilisiert Ölmarkt
- Mehrere OPEC-Länder erhöhen ihre Ölproduktion, um Ausfälle auszugleichen.
- Das mildert potenzielle Preissprünge trotz Konflikt im Nahen Osten ab.