Michael Bohne ist Experte für Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) und Autor des Buches "Entwicklung empowern mit PEP". Gabriele Maderböck und Cornelia Götz-Kühne sind Fachleute in Traumatherapie und setzen PEP in ihrer Arbeit ein. Sie diskutieren, wie Klopfen und PEP Kindern mit posttraumatischen Belastungsstörungen helfen können. Zudem wird erläutert, wie therapeutisches Spiel mit Handpuppen Ängste bewältigt. Die Bedeutung der Selbstregulation wird hervorgehoben, besonders nach psychischen Belastungen wie während der Corona-Pandemie.
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Leopoldina und PEP
Die Leopoldina fordert mehr Selbstregulationskompetenzförderung für Heranwachsende.
Das Klopfen zur Emotionsregulation und die Selbstwirksamkeitsaktivierung in PEP unterstützen diese Forderung.
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PEP für Selbstwirksamkeit
Cornelia Götz-Kühne suchte nach einem Selbstwirksamkeitsmechanismus für Kinder und Jugendliche.
Sie nutzt PEP, um ihnen in schwierigen Situationen, wie Traumata, zu helfen.
question_answer ANECDOTE
Von Klopfmethode zu PEP
Gabriele Maderböck fand die Klopfmethode zunächst zu esoterisch.
Durch Michael Bohne lernte sie die praxisorientierte PEP kennen und nutzt sie seit 18 Jahren.
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Prozess- und embodimentfokussiert arbeiten mit Kindern und Jugendlichen
Michael Bohne
Sabine Ebersberger
In diesem Special bei Carl-Auer Sounds of Science sprechen wir mit Michael Bohne und Autor:innen des von ihm und Sabine Ebersberger herausgegebenen Buches Entwicklung empowern mit PEP – Prozess- und embodimentfokussiert arbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Es geht dabei um die Vielfalt und das enorme Wirksamkeitsspektrum und -potenzial der Praxis mit der Prozess- und embodimentfokussierten Psychologie (PEP) in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Einer der Anlässe für diese Gesprächsreihe ist die Forderung der nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina nach mehr Schutz vor psychischen Krisen bei Kindern und Jugendlichen. Die Leopoldina hat ein Statement zur großen Bedeutung von Selbstregulationskompetenzen bei Kindern und Jugendlichen verfasst, das sich auch wie ein Plädoyer für PEP lesen lässt. Unter anderem heißt es in der Stellungnahme: „Selbstregulationskompetenzen wirken präventiv und ermöglichen es allen jungen Menschen ihr individuelles und soziales Potenzial zu entfalten, mit großem Gewinn für unsere Gesellschaft."
In der heutigen Folge mit Gabriele Maderböck und Cornelia Götz-Kühne geht es um Selbstregulationskompetenz in der Arbeit mit Posttraumatischen Belastungsstörungen. Fragen sind unter anderem: Wie können Klopfen und darüber hinaus Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) unterstützen, zum Beispiel, um traumaspezifische Trigger von dahinter liegenden Erfahrungen zu entkoppeln? Welche Komorbiditäten sind bei PTBS zu berücksichtigen? Wie wichtig ist die Vorbereitung der Methodenakteptanz? Wie kann man Handpuppen einsetzen? Und wie hilft auch bei PTBS, die Big Five Lösungsblockaden zu kennen?
Cornelia Götz-Kühne, Dipl.-Sozialpädagogin, Dipl.-Supervisorin, Lehrtherapeutin am Kasseler Institut (SG), Traumafachtherapeutin, Lehrtherapeutin für Kindertraumatherapie und Traumapädagogik (DeGPT und GPTG). Lehrbeauftragte der Ev. Hochschule Freiburg.
www.coenelia-goetz-kuehne.com
Gabriele Maderböck, Systemische Familientherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Schwerpunkt Traumatherapie. Referentin beim Curriculum „PEP bei Kindern und Jugendlichen“, freie Praxis in Achau nahe Wien.
Die Serie wird mit noch weiteren Freitags-Gesprächen fortgeführt.
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