
Auf den Punkt Mehr James Bond wagen: Die BND-Pläne des Kanzleramts
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Dec 19, 2025 Jörg Schmitt, Investigativjournalist der Süddeutschen Zeitung, beleuchtet einen neuen Entwurf für das BND-Gesetz. Er erklärt, wie der Ukraine-Krieg und sich verändernde Bedrohungen die Befugnisse des BND erweitern könnten. Schmitt geht auf die Möglichkeiten ein, die dem BND künftig erlaubt sind, einschließlich Sabotage und Cyberangriffen. Zudem diskutiert er die Spannungen zwischen dem Kanzleramt und dem Verteidigungsministerium hinsichtlich dieser Pläne. Ein aufschlussreicher Blick auf Deutschlands aktuelle Sicherheitsstrategien.
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Episode notes
BND-Werbeplakate Erwähnt
- Justin Patchett beschreibt kreative BND-Werbeplakate mit dem Slogan „Wir suchen Terroristen. Männlich, weiblich, divers.".
- Er verbindet die Kampagne mit den legislativen Plänen aus dem Kanzleramt als passenden Kontext.
BND-Stärkung Wegen Kriegserfahrung
- Das Kanzleramt will den BND stärken, weil sich die nachrichtendienstlichen Anforderungen seit dem russischen Angriffskrieg verändert haben.
- Deutschland soll sich weniger auf ausländische Dienste verlassen und selbst operativ handlungsfähiger werden.
Erlaubte Operative Eingriffe
- Der Entwurf erlaubt BND-Agenten, im Ausland gezielt Straftaten wie Sabotage oder Cyber-Operationen zu begehen.
- Solche Maßnahmen würden nur bei Feststellung einer nachrichtendienstlichen Sonderlage und Zustimmung des Parlamentarischen Kontrollgremiums möglich sein.
