

Beate Meinl-Reisinger: Österreichs Krisenministerin
4 snips Jun 28, 2025
In dieser Folge sind Fabian Sommavilla, Außenpolitikredakteur beim Standard, und Katharina Mittelstädt, leitende Redakteurin Innenpolitik, zu Gast. Sie diskutieren, wie Beate Meinl-Reisinger, die neue Außenministerin, Österreich durch aktuelle Krisen wie den Ukrainekrieg und den Konflikt im Iran navigiert. Es wird erörtert, ob ihr Mangel an Erfahrung ein Nachteil ist und ob sie eine feministischen Außenpolitik wie Annalena Baerbock verfolgen könnte. Auch die Rolle der Neos und Österreichs Neutralität werden kritisch beleuchtet.
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Episode notes
Karriere und Wandel Meinl-Reisinger
- Beate Meinl-Reisinger hat wenig außenpolitische Erfahrung, ist aber als NEOS-Chefin schnell zur Politikerin mit klarer Haltung gereift.
- Sie hat sich von ihrer früheren Direktheit zu einer diplomatischeren, staatsfrauentauglichen Politikerin entwickelt.
Österreichs Grundsätze außenpolitisch
- Österreichs Außenpolitik beruht auf Neutralität und Europa-Engagement, wobei Neutralität als Grundsatz unverändert bleibt.
- Die Neos diskutieren aber, ob Neutralität angesichts aktueller Sicherheitslage noch ausreichend ist.
Klarer Kurswechsel gegenüber Russland
- Meinl-Reisinger positioniert sich klar pro Ukraine und distanziert sich deutlich von Russland, mehr als ihre Vorgänger.
- Ihre Haltung markiert einen deutlichen Kurswechsel in der österreichischen Außenpolitik.