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Luxemburgs Außenminister Asselborn kritisiert Türkis-Grün – #358

Jul 2, 2020
Jean Asselborn, der luxemburgische Außenminister und Experte für europäische Außenpolitik, und Heinz Fischer, ehemaliger Bundespräsident Österreichs, diskutiere die europäische Verantwortung nach Covid-19. Asselborn kritisiert den Egoismus der Nationalstaaten und betont die Notwendigkeit einer humanitären Flüchtlingspolitik. Beide lehnen Israels Annexionspläne ab und plädieren für einen einheitlichen europäischen Standpunkt im Nahen Osten. Ihre Diskussion beleuchtet auch die Herausforderungen einer koordinierten Migrationspolitik in Europa.
43:08

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Jean Asselborn kritisiert den nationalen Egoismus Österreichs und fordert stärkere europäische Solidarität zur Bewältigung wirtschaftlicher Herausforderungen.
  • Die dringende Notwendigkeit einer einheitlichen europäischen Migrationspolitik wird hervorgehoben, um humanitäre Verpflichtungen gegenüber Flüchtlingen zu erfüllen.

Deep dives

Die wirtschaftlichen Herausforderungen Europas

Europa muss in der post-Corona-Phase wirtschaftliche Herausforderungen gemeinsam bewältigen. Es wird betont, dass zur Überwindung dieser Krise erhebliche finanzielle Mittel benötigt werden, um die schwächeren Länder zu unterstützen. Ein Vorschlag von der Europäischen Kommission in Höhe von 750 Milliarden Euro wird als notwendig erachtet, um die wirtschaftliche Erholung voranzutreiben. Die Diskussion dreht sich um die Verwendung dieser Mittel und die Gewährleistung von Rechtsstaatlichkeit in der Verwendung der Gelder.

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